Quantum LTO-2 Guide de l'utilisateur Page 34

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Theorie Datenkomprimierung
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Die Menge der Komprimierung, die in einem Datenstrom möglich ist, hängt unter anderem von den
folgenden Faktoren ab:
Datenmuster
Komprimierungsalgorithmus
Musterwiederholungslänge
Musterwiederholungshäufigkeit
Objektgröße (zu komprimierender Informationsblock)
Ausgewähltes Anfangsmuster
Die Übertragungsgeschwindigkeit hängt unter anderem von den folgenden Faktoren ab:
Komprimierungsverhältnis
Laufwerkpuffergröße
Eingabe/Ausgabe- (E/A) Geschwindigkeit des Host-Computers
Tatsächliche Disk-Geschwindigkeiten des Host-Computers
Die vom Host-Computer übertragenen Aufnahmelängen
Datenkomprimierungs-Algorithmen können angepasst werden, um eine maximale Komprimierung für
bestimmte Datentypen bereitzustellen. Da unter normalen alltäglichen Betriebsumständen verschie-
dene Datentypen auftreten, muss eine leistungsfähige Bandlaufwerk-Datenkomprimierungsmethode
jedoch mit verschiedenen Datentypen umgehen können. Die Datenkomprimierungsmethode muss
außerdem fähig sein, sich verschiedenen Datentypen anzupassen und sollte automatisch eine
optimale Handhabung aller Datentypen bieten.
Intelligente Datenkomprimierung
Durch die Verwendung intelligenter Datenkomprimierung wird die Komprimierungskapazität des
Bandes maximiert. Die intelligente Datenkomprimierungs-Hardware bestimmt die Komprimierbarkeit
jedes Datensatzes. Wenn die Größe des Datensatzes nach einem Komprimierungsversuch länger ist
als die native (unkomprimierte) Größe, wird der Datensatz in der nativen Form geschrieben.
Die intelligente Datenkomprimierung verwendet zwei Komprimierungsschemas:
Schema-1 ist ein LZ1-basiertes Komprimierungsschema, das einen Verlaufpuffer zur
Datenkomprimierung verwendet.
Schema-2 ist ein Pass-Through-Komprimierungsschema, das so ausgelegt ist, dass es
nicht-komprimierbare Daten mit minimaler Erweiterung weitergibt.
Es gibt drei spezifische Anforderungen zur Übereinstimmung mit der LTO-Spezifikation.
Erstens: Der Ausgabedatenstrom muss nach LTO-Regeln dekomprimierbar sein, damit die
Eingabesequenz von Datensätzen und Dateimarkierungen genau erstellt werden kann.
Zweitens: Ein LTO-komprimierter Datenstrom darf keine der acht reservierten
Steuerungssymbole enthalten.
Drittens: Obwohl Steuerungssymbole das Wechseln zu Schema 2 zulassen, sollte dies nie von
Betriebssoftware verwendet werden, da diese Fähigkeit nur für Diagnose- und Testzwecke
bestimmt ist.
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